Platz | Produkt | Pro & Contra | Bewertung | Shop | ||||||||
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1. | ![]() Bora AR 63 | Top Verarbeitung Komfortabel auch bei hohem Gewicht Ergonomische Schulter-Riemen Wetterbeständig Ziemlich teuer Nicht das leichteste Modell |
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2. | ![]() | Besonders komfortabel Viele Funktionen Viele kleinere Zusatztaschen Hohes Maß an Atmungsaktivität Leichter als viele andere Rucksäcke Individuell einstellbarer Hüftgurt Nicht gut für schwere Utensilien |
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3. | ![]() | Besonders bequem Auch gut für schwerere Gegenstände Dicke Polsterung Zusatzfächer mit Doppelreißverschluss Einfaches Öffnen und Schließen Nicht das leichteste Modell Perfekt für längere Reisen Wenn neu Polsterung etwas steif Etwas schwerer als der Durchschnitt |
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4. | ![]() | Besonders komfortabel Auch gut für schwerere Gegenständenet Extra Reißverschlussfächer außen Doppelte Reißverschlüsse in top Qualität Benutzung der Außenfächer umständlich |
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5. | ![]() | Leichtgewicht Auch für längere Trips gut zu tragen Verlässliche Polsterung Viele nützliche Zusatzfächer Verstellbarer Hüftgurt Tragekomfort nur gut, wenn halb gefüllt |
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Um Wander- und Trekkingrucksäcke zu kaufen, sollte man sich vorher einige Fragen beantworten. Im Handel stehen verschiedene Rucksäcke zur Auswahl, sodass der passende Rucksack den Ansprüchen und dem Verwendungszweck entsprechend ausgesucht werden kann.
Rucksäcke kaufen: Auf die geplante Tour kommt es an
Möchte man Rucksäcke kaufen, kann die große Auswahl eingegrenzt werden, denn je nach geplanter Tour kommen bestimmte Rucksäcke in Frage. Der Verwendungszweck ist somit ausschlaggebend für die Auswahl des passenden Rucksacks.
Wanderrucksäcke/ Trekkingrucksäcke
Wanderrucksäcke können in Trekkingrucksäcke und Tourenrucksäcke unterteilt werden. Beide Arten bieten sich für mehrtägige Trekkingtouren an, wobei ein Trekkingrucksack das größere Packvolumen besitzt.
In der Regel weisen Trekkingrucksäcke einen höheren Tragekomfort auf. Das Innengestell überträgt die Last auf die Hüften und meistens sind die Hüftgurte ergonomisch geformt. Am Rucksack befinden sich mehrere Schlaufen, an denen unterschiedliche Utensilien befestigt werden können. Das Packvolumen beläuft sich auf bis 70 Liter.
Beim Tourenrucksack beträgt das maximale Packvolumen 50 Liter. Diese Art von Rucksack liegt meistens eng am Rücken an, sodass der Schweiß nur begrenzt verdunsten kann. Dies könnte bei anstrengenden Touren ein Nachteil sein.
Beide Varianten eignen sich für längere Touren, wobei das Fassungsvermögen und häufig auch der Tragekomfort beim Trekkingrucksack größer sind. Für eine Tour über mehrere Tage empfiehlt sich somit eher ein Trekkingrucksack.
Ultraleichte Rucksäcke
Ultraleichte Trekking- oder Wanderrucksäcke haben ein sehr geringes Eigengewicht. Diese Rucksäcke sind in der Regel weder mit Polsterungen, noch mit Gestellen ausgestattet. Obwohl verschiedene Materialien fehlen, eignet sich ein ultraleichter Rucksack selbstverständlich – und gerade deshalb – für lange Touren. Für den Kauf eines Rucksacks der Klasse Ultraleichtgewicht lohnt sich ein Blick auf einen Rucksäcke Test, um die verschiedenen Konstruktionen der Modelle zu vergleichen.
Reiserucksäcke
Ein Reiserucksack – auch Kofferrucksack genannt – ist ähnlich wie eine Reisetasche geschnitten. Er ist somit breiter als ein Trekkingrucksack und zudem robust und kompakt gebaut. Das Packvolumen beläuft sich zwischen 40 Liter und 110 Liter.
Diese Rucksäcke sind für Reisen ideal, bei denen zwar Trekkingtouren stattfinden sollen, aber auch andere Unternehmungen geplant sind. Einige Modelle sind mit abnehmbaren Daypacks ausgestattet und andere lassen sich nicht nur als Rucksack sondern zudem als Trolley verwenden. Alle Reiserucksäcke besitzen ein Tragesystem, sodass sie sich auch für Mehrtageswanderungen eignen.
Daypacks / Tagesrucksäcke
Daypack ist der englische Begriff für einen Tagesrucksack. Wie der Name bereits ahnen lässt, eignen sich diese Modelle für Tagesausflüge. Daypacks weisen ein Packvolumen von 10 Liter bis 30 Liter auf. Es ist also Platz genug um Kleidung und Proviant für einen Tag zu verstauen.
Da sich die Tagesrucksäcke in der Regel recht klein zusammenfalten lassen, werden sie gerne auf Reisen mitgenommen, wenn nicht nur lange Wanderungen geplant sind, sondern auch Tagestouren unternommen oder Städte besichtigt werden sollen.
Weitere Arten von Rucksäcken
Daneben gibt es noch Trinkrucksäcke, die Platz für ein Trinksystem bieten und oftmals am Trekkingrucksack befestigt werden können.
Rucksäcke für Frauen sind auf den weiblichen Körperbau zugeschnitten, sodass ein hoher Tragekomfort gewährleistet ist.
Außerdem sind im Handel Rucksäcke zu kaufen, die speziell für Skitouren oder Klettertouren konzipiert sind.
Worauf ist beim Kauf von Rucksäcken zu achten?
Besonders für mehrtägige Touren muss der Rucksack bequem zu tragen sein. Die Rückenlänge ist ein Kriterium, auf das geachtet werden sollte. Die Rückenlänge bestimmt auch über das Packvolumen, denn diese beiden Größen müssen aufeinander abgestimmt sein. Bei einer Rückenlänge von etwa 45cm (gemessen von Schultern bis zur Oberkante der Hüftknochen) kann der Trekkingrucksack kein Fassungsvermögen von 70 Liter vorweisen, denn diese Last wäre in dem Fall zu schwer und der Rucksack könnte keinen guten Tragekomfort vorweisen.
Da sich die Anatomie von Mann und Frau unterscheiden, wurden Rucksäcke für Frauen konzipiert. Diese Rucksäcke verlagern die Last entsprechend des weiblichen Körperbaus. So sind beispielsweise Schultergurte und Hüftgurte anders konstruiert als bei den Unisex-Rucksäcken.
Weitere Merkmale für Trekkingrucksäcke mit hohem Tragekomfort:
- Rucksäcke mit einem Packvolumen von 70Litern und mehr sollten mit einer Kopfmulde ausgestattet sein. Durch diese ist die Bewegungsfreiheit des Kopfes gewährleistet.
- Für Mehrtagestouren sollte der Rucksack ein einstellbares Tragesystem vorweisen.
- Hüftgurte und Brustgurte sorgen für eine gute Verteilung der Last. Flexible Hüftflossen verteilen die Last gleichmäßiger. Bei schwerem Gepäck und für lange Touren lohnt es sich, beim Kauf auf diese Ausstattung zu achten.
- Die Schultergurte sollten gepolstert sein.
- Trekking- und Wanderrucksäcke sollten mit einem Regencape ausgestattet sein, sodass der Rucksack auch bei länger anhaltendem Regen trocken bleibt. Rucksäcke können nicht komplett wasserdicht hergestellt werden, da bei starkem Regen Wasser durch die Reißverschlüsse und Nähte ins Innere dringt.
- Für lange und anstrengende Touren sollte der Trekkingrucksack über ein Luft ausgleichendes System im Rückenbereich verfügen. Eine gute Atmungsaktivität wird durch den Einsatz eines sogenannten Meshstoffes gewährleistet. Dabei handelt es sich um einen Netzstoff, der zwischen dem Rücken und dem Rucksack Luftzirkulation ermöglicht.
Daneben ist ein Trekkingrucksack mit mehreren Taschen und Haltevorrichtungen sehr praktisch. Das Gepäck lässt sich übersichtlicher ordnen und man muss nicht erst lange suchen, um ein bestimmtes Utensil aus dem Rucksack zu nehmen. Zelt, Schlafsack oder Kochtöpfe werden bei solchen Modellen außen an dafür vorgesehenen Haltevorrichtungen befestigt und auch das Trinksystem kann so verstaut werden, dass es schnell griffbereit ist.
Rucksäcke Stiftung Warentest
Der letzte Rucksäcke Test von Stiftung Warentest stammt aus dem Jahre 2006. Bei diesem Test wurden Wanderrucksäcke für Tagestouren verglichen. Das Modell „Freeflow III 30+10“ der Marke Berghaus ging mit der Note Gut als Testsieger hervor.
Liste der besten Rücksäcke
1. Platz: Bora AR 63
Pro & Contra
- Polsterung für einen hohen Komfort
- Ergonomische Schultergurte
- Stabil und robust
- Extrem wetterfest
- Höhere Preiskategorie
- Mittlere Gewichtsklasse
- Vergleichsweise wenige Möglichkeiten, um Gegenstände außen am Rucksack zu fixieren
Rezension
Auch wenn das neueste Modell seinen Namen mit der etwas älteren Bora Serie teilt, warten hier einige spezifische Neuerungen auf den Nutzer. Einer der maßgeblichsten Unterschiede ist die Tatsache, dass dieser Rucksack etwas leichter und noch wetterfester ist als viele andere Modelle. Gleichzeitig müsst ihr selbstverständlich nicht auf den bewährten Bora-Komfort verzichten.
Das jüngste Modell der Serie ersetzt damit die vorherige Altra Serie an Rucksäcken, nutzt ein dennoch ähnliches Design und bietet einige Extras, Neuerungen und Verbesserungen.
Im Vergleich mit dem älteren Bora Modell und der Altra Serie, unterstützt das neue Modell nicht nur die Möglichkeit, individueller Einstellungen, sondern auch ein Maximum an Stabilität. Zudem sorgt das in beide Schultergurte eingearbeitete Gel und der Hüftgurt den individuellen Nutzerkomfort nachhaltig und unterstützt einen hohen ergonomischen Anspruch.
Ein weiterer Faktor, der dabei hilft, sich von anderen Modellen abzuheben ist die Tatsache, dass es sich beim Arc’teryx Bora AR 63 um einen Rucksack handelt, der sich als extrem wetterfest erweist. Dieses Modell ist damit ein echter „Alleskönner“, der zudem mit vielen Extras aufwartet.
Als einer der besten Outdoor-Rucksäcke erfüllt er nicht nur Ihren hohen Komfortanspruch, sondern bietet zudem viele individuelle Einstellungen.
Mit Hinblick auf das Gesamtgewicht bewegt sich dieses Modell im mittleren Bereich. Der Arc’teryx Bora AR 63 kostet circa 500 Euro und bewegt sich damit in der höheren Preisklasse.
2. Platz: Osprey Atmos 65 AG
Pro & Contra
- Besonders komfortabel
- Viele Funktionen
- Viele kleinere Zusatztaschen und Verstauungsmöglichkeiten
- Hohes Maß an Atmungsaktivität
- Leichter als viele andere Rucksäcke
- Individuell einstellbarer Hüftgurt
- Nicht geeignet für den Transport besonders schwerer Utensilien
- Durch den Rückenbereich kann Schnee in das Innere des Rucksacks eindringen
Rezension
Der Osprey Atmos 65 eignet sich besonders gut für das Bewältigen kürzerer Strecken. Er ist extrem komfortabel und kann individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Zudem überzeugt natürlich auch das moderne Design.
Sobald ihr diesen Rucksack aufgesetzt habt, werdet ihr überrascht sein, wie gut die so genannte „AG“, die „Anti-Gravity“ oder „Anti-Schwerkraft“-Funktion wirkt. Dank ihr müsst ihr euch nicht über einen zu hohen Druck auf dem Rücken ärgern und könnt euch jederzeit frei bewegen. Die besagte Funktion wurde zusätzlich auch im kompletten Rückenteil und im Hüftgurt eingearbeitet. Genau diese Tatsache macht den Osprey Atmos 65 AG zu einem extrem bequemen Accessoire, mit dem ihr ein Gesamtgewicht von circa 18 Kilogramm transportieren könnt. Das Modell überzeugt in jeder Hinsicht durch einen nutzerfreundlichen Tragekomfort.
Doch nicht nur der Atmos selbst ist ein wunderbares Alltags- und Outdoor-Accessoire, auch seine diversen Zusatzfächer überzeugen und passen sich den Bedürfnissen der Nutzer an. Hier kommen zweifelsohne auch alle ordnungs- und organisationsverliebten Backpacker auf ihre Kosten.
3. Platz: Gregory Baltoro 65
Pro & Contra
- Besonders bequem
- Auch für den Transport schwererer Gegenstände geeignet
- Dicke Polsterung
- Inklusive Zusatzfächer mit Doppelreißverschluss
- Einfaches Öffnen und Schließen
- Auch gut für die Nutzung auf längeren Reisen geeignet
- Etwas schwerer als der durchschnittliche Rucksack
- Polsterung kann sich zu Beginn etwas hart bzw. steif anfühlen
Rezension
Dieses Modell wurde bereits ausgezeichnet und bietet dem Nutzer eine Menge Extras. Daher schafft es der Gregory Baltoro 65 immer wieder, sich gegen seine Mitbewerber durchzusetzen. Er heimst seine Punkte in den unterschiedlichsten Kategorien ein und überzeugt vor allem mit Hinblick auf seinen hohen Tragekomfort und die Möglichkeit, auch schwere Gegenstände transportieren zu können.
Fest steht: einen Rucksack zu finden, mit dem schwerere Gegenstände transportiert werden können, ist keine leichte Aufgabe. Immerhin könnt ihr in diesem Modell ein Gewicht von mehr als 27 Kilogramm von A nach B bringen. Ein Vorteil der euch also gerade auch auf längeren Reisen gelegen kommen dürfte.
Die Neuauflage des Baltoro ist zudem leichter als sein Vorgänger. Mittlerweile kann er mit der Gewichtsklasse anderer Modelle verglichen werden, die ebenfalls mit einer verlässlichen Polsterung aufwarten.
4. Platz: Osprey Xenith 75
Pro & Contra
- Besonders komfortabel
- Auch für den Transport schwererer Gegenstände geeignet
- Zusätzliche Reißverschlussfächer auf der Außenseite
- Doppelte Reißverschlüsse sind extrem funktional und extrem alltagstauglich
- Das Auffinden von Gegenständen in den Zusatzfächern kann sich schwierig gestalten
Rezension
Dieses Modell überzeugt nicht nur durch die Tatsache, dass ihr mit ihm auch auf längeren Trips hervorragend ausgestattet seid, sondern auch deswegen, weil es problemlos auch schwere Gegenstände transportiert. Zudem überzeugt der Osprey Xenith 75 natürlich dennoch durch ein hohes Maß an Komfort.
Viele Nutzer zeigen sich zudem begeistert von der Tatsache, dass dieser Rucksack perfekt dazu geeignet ist, um auch abgelegene Gegenden jederzeit perfekt ausgestattet seid. In ihm könnt ihr locker zwischen 25 und 30 Kilogramm Gewicht transportieren. Eine dreiwöchige Reise mit dem Anspruch auf ausreichend Proviant? Mit diesem Modell kein Problem!
5. Platz: The North Face Banchee 65
Pro & Contra
- Leichtgewicht
- Auch auf längeren Trips noch bequem zu tragen
- Verlässliche Polsterung
- Viele verschiedene und nützliche Zusatzfächer
- Verstellbarer Hüftgurt
- Gurte vermitteln nur dann einen hohen Tragekomfort, wenn der Rucksack mindestens halb voll ist
- Das Durchsuchen des separaten Deckelfachs gestaltet sich ein wenig umständlich und unbequem
Rezension
Dieser Rucksack gehört zu den durchschnittlich leichteren Modellen und überzeugt nicht nur durch das allgemeine Design, sondern auch durch die praktische und funktionale Anordnung der einzelnen Zusatzfächer. Somit könnt ihr euch auf der Basis dieses Rucksacks perfekt organisieren.
Weitere Vorteile liegen unter anderem in den beiden Zusatzfächern, die bequem über Reißverschlüsse geöffnet und geschlossen werden und dem dehnbaren Extrafach, in dem ihr beispielsweise super eure Sandalen oder einen Frisbee verstauen könnt. Auch die zusätzlichen Reißverschlusstaschen am Hüftgurt lassen keine Wünsche offen und erweisen sich als sehr nützlich, wenn ihr beispielsweise kleinere Gegenstände verstauen wollt.
Der North Face Banchee 65 kann, trotz der Tatsache, dass es sich hierbei um ein Leichtgewicht handelt, schwerere Lasten als viele andere Modelle transportieren. Er beweist seine Fähigkeiten problemlos über mehrere Tage am Stück hinweg und unter einer Belastung von mehr als 23 Kilogramm.